Da die IT ein schnelllebiges und sich ständig wandelndes Fach ist, ist kontinuierliche Fortbildung unerlässlich.
Aus diesem Grund bewarben sich Sarah Fröschl, Angela Gruber und Rebecca Trost von der CMS Wieselburg gemeinsam mit LehrerInnen aus allen ESA-Staaten um die Teilnahme am dreitägigen ESA Education Secondary Teacher Robotics Workshop in Belgien. Die Freude war groß, als die Bewerbung erfolgreich war und die Teilnahme bestätigt wurde.
Im Rahmen des Workshops standen verschiedene Programmiersysteme auf dem Stundenplan, darunter Lego Mindstorms, Python und C++. Unter anderem wurde ein Raspberry Pi mit verschiedenen Sensoren verbunden, um ein Bewässerungssystem für Pflanzen auf dem Mars zu entwickeln. Besonders spannend war der rege Austausch mit Lehrkräften aus anderen ESA-Staaten, der über Ländergrenzen hinweg stattfand.
Unsere Lehrerinnen erhielten zudem Einblicke in die Astronautenausbildung sowie Informationen über das europäische Satellitenüberwachungssystem. Sie hatten die Möglichkeit, den freien Fall aus 7 Metern Höhe zu erleben und eine Beschleunigung von 5G in einer Zentrifuge zu spüren. Abschließend erhielten sie als erste Österreicherinnen das Abschlusszertifikat von der ESA.
Vieles wird in den Unterricht einfließen, denn bereits vor dem Workshop nahm unsere Schule im Fach ITX an der AstroPi Challengeder ESA teil. Bei Erfüllung der Anforderungen wird der von den SchülerInnen programmierte Code zur internationalen Raumstation ISS gesendet und dort ausgeführt.
Dieser Austausch und die praktischen Erfahrungen stärken nicht nur die IT-Kompetenzen der LehrerInnen und SchülerInnen, sondern fördern auch ihre Begeisterung für die Forschung und Technologie der Zukunft.



















